Kund:in
Weil rechte Bewegungen und rechte gesellschaftlichen Tendenzen zunehmend stärker werden, haben sich im Mai 2017 der Paritätische Wohlfahrtsverband, die AWO, Caritas, Diakonie und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland zusammengetan, um erstmals gemeinsam eine Stellungnahme gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus zu veröffentlichen.
Der Auftrag wurde abgewickelt durch den „Paritätischen“. Der Paritätische Wohlfahrtsverband versteht sich als Dachverband sozialer Bewegungen, die sich für Gerechtigkeit und Chancengleichheit in Deutschland einsetzen. Er unterstützt seine Mitglieder mit Weiterbildungen, fachlichem und rechtlichem Rat und finanzieller Projektförderung.
Strategie
Die von FLMH gestaltete Handreichung ist das Zeugnis dieser gemeinsamen Stellungnahme. Sie gibt den Leser*innen – hauptsächlich Mitarbeiter*innen der sozialen Wohlfahrtsverbände – Empfehlungen für den Umgang mit Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung im (Arbeits-)Alltag. Die Handreichung trägt den Titel „Miteinander“ – ein Verweis auf die gemeinsame Linie der kooperierenden Verbände. In der Gestaltung der Handreichung wurde dieses Miteinander durch eine Netzwerk-Symbolik fortgesetzt.
Umsetzung
In enger Zusammenarbeit mit den inhaltlich Verantwortlichen hat FLMH die Gestaltung der Handreichung „Miteinander gegen Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung“ umgesetzt.