Kund:in
Ernährung für alle Menschen nachhaltig zu sichern, stellt in Anbetracht von Bevölkerungswachstum, begrenzten Ressourcen und Klimawandel eine große Herausforderung dar. Nachhaltige Anbaumethoden in der Landwirtschaft können dazu beitragen, die negativen Auswirkungen des Klimawandels abzuschwächen. Das Sektorvorhaben Nachhaltige Landwirtschaft der GIZ will Wissen dazu weiterverbreiten und stärker in politische Prozesse einbringen. Es fördert deshalb Schulungen sowohl für Landwirtinnen und Landwirte als auch für Mitarbeitende von Delegationen, die an internationalen Verhandlungen zu Klimaschutz beteiligt sind, beispielsweise aus afrikanischen Ländern. FLMH wurde damit beauftragt, Kurzfilme zum Thema zu produzieren, die Einblicke in konkrete Projekte und übergeordnete Fragen und Ansätze vermitteln.
Strategie
Ziel der Filme war zum einen, Projekte nachhaltiger Landwirtschaft in vier Ländern vorzustellen, die besonders stark von den negativen Effekten des Klimawandels betroffen sind: Indien, Madagaskar, Äthiopien und Tansania. Zum anderen haben wir in einem Film übergreifende Aspekte und Lösungsansätze beleuchtet.
Umsetzung
Ein Filmprojekt in mehreren Ländern mitten in der Covid-19-Pandemie umzusetzen, war mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Das Projekt musste grundlegend neu organisiert werden. Zwar konnte FLMH eigene Dreharbeiten in Tansania durchführen, für die anderen Länder mussten aber von Berlin aus lokale Videojournalist:innen gefunden, beauftragt und gebrieft werden, die vor Ort Interviews geführt und Footage aufgezeichnet haben. Allen Hürden zum Trotz hat das sehr gut funktioniert. Das entstandene Material hat FLMH in Berlin sortiert, geschnitten und daraus sechs Filme und einen Trailer produziert.