Kund:in
Das Sektorprogramm „Religion und Entwicklung“ (SPRE) hat ein klares Ziel: Die wertvolle Rolle von Religionsgemeinschaften für nachhaltige Entwicklung hervorzuheben und praktikable Kooperationsansätze für die Entwicklungszusammenarbeit zu gestalten. Dabei steht die Überwindung von Berührungsängsten im Umgang mit Religionsgemeinschaften im Mittelpunkt.
Zusätzlich unterstützt das Programm das Sekretariat des International Partnership on Religion and Sustainable Development (PaRD) und fördert die Vernetzung von staatlichen und religiösen Akteur:innen für die Agenda 2030. PaRD bietet Hintergrundpapiere, Empfehlungen und Veranstaltungen und kooperiert mit der Afrikanischen Union. Ein besonderes Projekt ist das Netzwerk Interfaith Dialogue on Violent Extremism (iDove), das Jugendliche aus Afrika und Europa in einem sicheren Raum für Präventionsansätze und Friedensinitiativen im Umgang mit Extremismus zusammenbringt.
Strategie
Unsere Strategie basiert vor allem auf Storytelling. Geschichten sind die Brücke, die Menschen miteinander verbindet. Durch Geschichten werden die Ziele und die Wirkungen des Sektorprogramms lebendig und greifbar. Dazu haben wir Erfolgsgeschichten aus Projekten und von Menschen, die diese Geschichten verkörpern, journalistisch und multimedial aufbereitet – mit dem Ziel, auch jene von der Bedeutung des Ansatzes und den Erfolgen, die erzielt werden, zu überzeugen, die dem Thema Religion an sich verhalten oder skeptisch gegenüberstehen.
Umsetzung
Ein kreativer Design-Prozess führte zur Entstehung einer Wort-Bild-Marke und eines Corporate Designs für SPRE. Daraus entstanden ist eine informative Broschüre zur Wirkung von Religion und Entwicklung mit inspirierenden Erfolgsgeschichten und anschaulichen Infografiken.
Für das Leuchtturmprojekt iDove, das SPRE in Kooperation mit der Afrikanischen Union durchführt, entwickelte FLMH ebenfalls ein Design. In unserem Booklet berichten junge Aktivist:innen über ihr Engagement und ihre Erfahrungen mit religiösem Extremismus auf der ganzen Welt.
Darüber hinaus entwickelten wir Kommunikationsmaßnahmen für die Multi-Akteurspartnerschaft PaRD (International Partnership on Religion and Sustainable Development).