Kund:in
Seit 2015 setzt sich der Covenant of Mayors in Sub-Saharan Africa (CoM SSA) für Klimaschutz in Subsahara-Afrika ein. Die Initiative unterstützt lokale Regierungen bei der Planung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und bei der Erschließung entsprechender lokaler Finanzierungen. CoM SSAs Aktivitäten zielen darauf ab, Emissionen zu reduzieren und Zugang zu sauberer Energie zu schaffen, aber auch Folgen des Klimawandels abzumildern, etwa durch Schutz vor Überschwemmungen oder Dürren.
CoM SSA wird von der Europäischen Union (EU), dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Agencia Española de Cooperación Internacional para el Desarrollo (AECID) kofinanziert. Eine von vier Durchführungspartner:innen ist die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
Strategie
Seit März 2022 unterstützen wir die Geschäftsstelle des CoM SSA in Brüssel und Projektteams in beteiligten Städten – z.B. in Abuja, Nigeria, Kribi, Kamerun und Nakuru County, Kenia – bei Konzeption, Design und Umsetzung von Kommunikationsprodukten. Wir wollen dazu beitragen, dass unterschiedliche Zielgruppen auf die Arbeit von CoM SSA und vor allem auf die Klimaschutzmaßnahmen der Städte aufmerksam werden. In enger Zusammenarbeit mit CoM SSA und den Projektteams vor Ort entwickeln wir die Produkte, beraten konzeptuell, strategisch und gestalterisch und setzen um.
Umsetzung
Für bisher fünf Städte haben wir Social-Media-Posts konzipiert und gestaltet, mit denen Events im Kontext des Sustainable Energy Access and Climate Action Plan (SEACAP) beworben wurden. Die Posts enthalten animierte Sharevideos auf Basis von Infografiken zur Klimawandelsituation in den teilnehmenden Städten. Auch eine dieser Infografik-Reihen haben wir umgesetzt. Außerdem haben wir Trainingsmodule für Fortbildungen und die zentrale Netzwerk-Präsentation des CoM SSA in Powerpoint überarbeitet. Zur digitalen Nutzung als PDF und für den Druck gestalteten wir diverse Publikationen, so zum Beispiel die Executive Summary des SEACAP-Projekts in Kribi, Kamerun. Der Guide „Gender Inclusive Participatory Approach“ ist eine von drei Publikationen zur geschlechtergerechten Gestaltung von Projekten. Derzeit editieren wir zur COP28 unter #AfricanVoicesAtCOP28 und #CitiesAreReady die Social-Media-Videoreihe „Voices of Ghana“, für die wir auch das Design umgesetzt haben.