Kund:in
Für die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) hat FLMH im Rahmen des Rechtsextremismusdossiers, das wir von 2013 bis Ende 2017 betreut haben, sogenannte Webtalks entwickelt.
Strategie
FLMH wollte erreichen, das Nutzer*innen sich nicht nur über Themen des Rechtsextremismusdossiers informieren, sondern auch an Diskussionen darüber teilnehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, konzipierten wir für die BpB ein zeitgemäßes Dialogformat: den Webtalk.
Webtalks sind Talkshows, die live ins Internet übertragen werden. Die Talks finden – ganz im Sinne der politischen Bildung – meist an Schulen statt. Die Schüler*innen diskutieren mit Expert*innen über Themen wie Rassismus, Rechtsextremismus im Netz oder rechte Fußballfankultur. Die Zuschauer*innen können im Vorfeld oder während der Sendung ihre Fragen und Kommentare per Chat, Twitter, Facebook oder Mail einreichen und so direkt an der Diskussion teilnehmen.
Umsetzung
FLMH entwickelte das Konzept, bereitete die Themen vor, recherchierte und briefte die Expert*innen, betreute die teilnehmenden Schulen, übernahm die Regie und Moderation sowie das Veranstaltungsmanagement und die Verantwortung für Streaming und Aufzeichnung des Talks. Das Konzept zur Bewerbung über Social Media stammte ebenfalls von uns.
Folgende Webtalks sind entstanden: „Autonome Nationalisten“ (August 2013), „NPD-Verbot“ (November 2013), „Über den rechten Flügel: Neonazis und Fußball“ (Juni 2014), „Wo kommst du denn her? Alltagsrassismus in Deutschland“ (November 2014), „Der rechte Weg: rechtsextreme Radikalisierung“ (November 2016), „Graue Wölfe“ (September 2017) und „Internationale Netzwerke“ (November 2017).