Kund:in
Menschen schutzbedürftiger Gruppen im Westbalkan haben oft keinen Zugang zu Sozialleistungen, Bildung, Gesundheitsversorgung und Wohnraum. Sie leben häufig unterhalb der definierten Armutsgrenze. Das betrifft vor allem Angehörige ethnischer Minderheiten (z. B. Roma), Menschen mit Behinderungen, Alleinerziehende, Rückkehrer und potenzielle Migranten und Binnenvertriebene, ältere Menschen, LGBTs, gefährdete Frauen und Mädchen sowie ländliche Bevölkerungsgruppen. Das GIZ-Projekt „Soziale Rechte für schutzbedürftige Gruppen“ (SoRi) unterstützt lokale Institutionen und NGOs, die sich für einen gleichen Zugang zu sozialen Rechte, die Verbesserung der Lebensbedingungen und das Empowerment dieser Zielgruppen einsetzen.
Strategie
Unser Auftrag war es, der Öffentlichkeit die Erfolge und Methoden des Projekts „Soziale Rechte für schutzbedürftige Gruppen“ zu präsentieren. Das öffentliche Bewusstsein für das Thema sollte geschärft werden. Das von uns produzierte PR-Material präsentiert die drei Aktionsfelder des Programms – soziale Dienste, Information und Sensibilisierung und Finanzierung lokaler sozialer Dienste. Dabei war uns eine emphatische und nicht-kitschige Darstellung der Projekte wichtig, nah an und auf Augenhöhe mit den beteiligten Akteuren.
Umsetzung
Mit den GIZ-Projektteams und Länderbüros legten wir die Art und Weise der Außendarstellung des SoRi-Projekts durch eine gemeinsam erstellte Kommunikationsstrategie fest. In Workshops in allen fünf Länderbüros wurde die Kommunikationsstrategie von uns vorgestellt.
Als Endprodukt des Auftrags ist eine Sammlung verschiedener Kommunikationswerkzeuge für unterschiedliche Zwecke und Zielgruppen entstanden: Texte, Fotos, eine Broschüre, ein Promotion-Video, Postkarten, Poster, ein Coffee Table Book und die Webseite www.social-rights-balkan.org. Dafür reisten wir fünf Wochen durch die fünf Länder, besuchten Projekte und Behörden, sprachen mit vielen Menschen, fotografierten Sozialarbeiter*innen bei ihrer Arbeit und interviewten Vize-Bürgermeister und Beneficaries.