Kund:in
Im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 taten sich das zivilgesellschaftliche Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit und der Landesjugendring Brandenburg zusammen, um der Wahlwerbung rechtspopulistischer und rechtsextremer Parteien etwas entgegenzusetzen.
Strategie
Die Plakatkampagne wollte die positiven Folgen der Wahl demokratischer Parteien auf die (gesellschafts)politische Landschaft hervorheben – und sich nicht auf die Bedrohung durch demokratiefeindliche, rechtspopulistische oder rechtsextreme Parteien fokussieren. Herausgekommen ist ein Plakat, das mit feinem Wortwitz positive Emotionen – und auch Hoffnungen – weckt.
Bei der Verbreitung und Reichweite der Kampagne haben wir – auch aufgrund begrenzter finanzieller Ressourcen – auf das aktive Netzwerk hinter dem Aktionsbündnis und die Parteijugend der demokratischen Parteien gesetzt.
Umsetzung
FLMH ist für Idee, Konzept und Gestaltung der Plakatkampagne „Bunt statt Grauland“ verantwortlich. Die Parteijugend aller demokratischen Parteien – von SOLID bis Junge Union, ausgenommen der Alternative für Deutschland – haben sich hinter die Kampagne gestellt und für die Verbreitung der Plakate gesorgt.
Auch Alexander Gauland (AfD) reagierte auf die Plakatkampagne im Rahmen einer Pressmitteilung der AfD-Fraktion des Brandenburgischen Landtags am 18.07.2017.